Wenn man einen Butterfly aus dem Hause kauft, gibt man sich anscheinend nicht viel Mühe mit der Namensgebung. Ein kurzer Blick in die RCDB zeigt, dass momentan ≈85 % der Bahnen einen Namen mit Butterfly (inkl. Übersetzungen) oder Pendelbahn tragen. Auch die Optik der Bahnen gleicht sich in der Regel.
Allerdings gibt es natürlich auch die Ausnahmen, die bekanntlich die Regel bestätigen. Und so hat die Funhall in Mering (Bayern) nicht nur mit "Dschungel-Bahn" einen ausgefallenen Namen gewählt, auch die Gestaltung der kurzen Strecke weist eine deutliche Besonderheit auf.
So lautet der etwas sperrige Titel des diesjährigen In-Season WCP. Er wurde im Gegensatz zur Ausgabe im letzten Jahr deutlich ausgebaut, da er zum einen sechs statt nur einer neuen Bahn aufnimmt und zum anderen die ganze Saison laufen soll.
Nach Auswertung der ersten äußerst unrepräsentativen Anzahl von drei Stimmen liegt "The Voyage" wenig überraschend zusammen mit Balder auf Platz 1. Man wird sehen wie sich die Platzierung im Laufe der Saison verändert, aber ich tippe mal einfach, dass die Platzierung nicht unter den dritten Platz fällt. Spätestens nach den – vom Programm her grandiosen – HoliWood Nights am Ende des Monats dürfte auch die Anzahl der Fahrer recht repräsentativ sein.
Auf der einen Seite ist ein solcher Vorab-Poll recht interessant, da er schon früh Tendenzen angibt. Aber auf der anderen nimmt er auch der echten Abstimmung am Jahresende einen Teil der Spannung. Auch wenn die Regeln für den In-Season-Poll restriktiver sind.
Bei Interesse soll es übrigens auch einen In-Season-Steel-Poll für eine kleine Auswahl Neuheiten geben. Dann kann ein gewisser Park in Zukunft vielleicht wöchentlich mit dem ersten Platz werben — oder auch nicht. (via rec.roller-coaster)
Ganz neue Einblicke in das tiefe innere des schwarzen Kontinents in Brühl gibt es bei onride.de. Noch tiefere Einblicke gibt es nach dem Download der Bilder in Originalgröße.
Der quasi benachbarte Konkurrent Efteling kann zwar ein schönes Theming des Stationsgebäudes aufweisen, aber dieses Video zeigt auch, dass die Fahrt momentan äußerst lahm ähm familientauglich ist.
Der Dreamcatcher im Bobbejaanland fährt, wie einige Bilder auf loopings.nl zeigen. Die wehende Plastikplane an der letzten Kurve bedarf zwar auf jeden Fall noch etwas Nacharbeit, aber es ist beeindruckend in welcher Frequenz und Masse der Park (quasi-)Neuheiten in den Park baut. (Es gibt auch zwei kleine Videos)
Heute hat Google einige neue Produkte/Dienstleistungen vorgestellt, darunter war auch die Möglichkeit sich Popularitätsstatistiken über bestimmte Suchbegriffe anzeigen zu lassen. Soweit so offtopic für diese Blog. :-)
Interessant wird es natürlich wenn man ein paar themenbezogene Begriffe eingibt und vergleicht.
Beim Vergleich "Movie Park" vs. Phantasialand sieht deutlich die saisionalen Schwankungen in der Kurve. Interessant ist auch, dass sogar die Peaks der Kurven quasi gleich sind. Ich tippe mal auf die Zeit vor den einschlägigen Feiertagen und Ferien.
Weniger saisonal bestimmt ist die Kurve für den Suchbegriff roller coaster, allerdings sieht man hier durch die Verknüpfung mit einigen Schlagzeilen die Auswirkungen auf das Suchverhalten und das Newsvolumen.
Der Bau des Top Thrill Dragster fällt nicht mehr in den Beobachtungszeitraum, aber der Vergleich zu Kingda Ka ist trotzdem recht aufschlussreich. Gleichzeitig mit der Ankündigung und Eröffnung v on Kinda Ka steigen auch die Suchanfragen nach dem TTD merklich. Man sieht auch, dass nach einem grossen Hype das Interesse merklich abflacht und niedrig bleibt.
Viel Spass beim Testen neuer Begriffe und Vergleiche.
Nein, hier geht es weniger um die Form des ärgerlichen zweiten Eintritts, sondern um einen eher positiven Trend in Sachen Parkgebühren. Es ist gut möglich, dass der "Trend" schon länger besteht, aber er fällt mir erst jetzt auf :)
Beim diesjährigen Öcher Bend bin ich, nachdem ich in der üblichen Seitenstraße keinen Parkplatz gefunden habe, erstmalig auf den offiziellen Parkplatz ausgewichen. Laut Beschilderung sollte dieser sogar kostenlos sein, allerdings stellten wir schnell fest, dass bei der Einfahrt trotzdem bezahlt werden musste. Für die 2 € bekam man allerdings noch einen kleinen Gutscheinbogen mit 8 × 25 ct in Gutscheinen, die an allen Attraktionen und Buden einzeln einlösbar waren. Einzige Bedingung: Der zu zahlende Preis muss mindestens 1,5 € betragen.
Das System hat mMn mehrere Vorteile: Die Besucher können ihre Parkkosten reduzieren und an den Attraktionen gefühlt weniger zahlen. Die Schausteller müssen zwar wahrscheinlich die Zeche zahlen, können aber darauf hoffen, dass die Besucher – vom Ehrgeiz zu "Sparen" angestachelt – mehr ausgeben als sie eigentlich wollten.
Benachteiligt sind eigentlich nur die Gäste, die wirklich nur gucken wollen, aber die mussten auch schon vorher mit den Parkgebühren leben.
Allerdings sollte man die Bezeichnung "kostenloses Parken" nochmal überdenken. Auch wenn man sein Geld in Gutscheinen direkt wieder bekommt, ist "kostenlos" der falsche Begriff. Auf der anderen Seite lockt ein solches Schild natürlich von der Parkplatzsuche in den Seitenstrassen weg.
Krefeld wirbt auf dem Flyer für die Freitag beginnende Sprödentalkirmes mit dem passenderen Slogan "Parken und Sparen" (1,5 € in 30 ct Gutscheinen).