Achterblog

Seifenblase Backyard Coaster

Eine Achterbahn im heimischen Garten, welcher Achterbahnfan träumt nicht davon?
Ein Sohn, der nicht den ganzen Tag in der Bude sitzt, sondern sich kreativ betätigt und dabei was auf die Beine stellt, welche Mutter träumt nicht davon?

Der 14-jährige Daniel aus Offenbach wollte beides und zog mit den ersten 15 Metern seiner 5 Meter hohen Achterbahn im heimischen Garten vor einigen Wochen die Aufmerksamkeit einer Zeitung auf sich. Es kam was kommen musste, die Geschichte verbreitete sich und die örtlichen Behörden bekamen Wind von der Sache. Der Bau wurde natürlich gestoppt.

Abzusehen? mMn ja. Sowas kann in Deutschland einfach nicht klappen, schon mal gar nicht, wenn man einfach drauflos legt.
Schade? Ja, auf jeden Fall, ich hätte ihm die Vollendung des ambitionierten Projekts gegönnt, auch wenn es nicht von Dauer gewesen wäre.
Lösung? Vielleicht ist die Idee die Bahn in einem richtigen Park aufzubauen (auch wenn es dort ein Missverständnis ist und natürlich ohne normale Besucher drauf zu assen!) finde ich gar nicht mal so schlecht. Dort ist evtl. kein Landschaftsschutzgebiet und man kann das Gelände umzäunen. Der Park hätte etwas Publicity (hallo Holiday Park) und die Auflagen der Behörden könnten erfüllt werden.
Veröffentlicht am Donnerstag, 18. August 2005

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